Projekte
Aktion Hornissenschutz und Umsiedlung
Durch einen Zufall wurde ich im Jahr 2000 auf den Schutz von Hornissen aufmerksam. Ein Biologielehrer aus Höxter wollte von mir einen Hornissenkasten gebaut haben. Ich baute gleich zwei, weil ich auch einen für die regelmäßig durchgeführten NABU-Infostände haben wollte. Meine Neugier war geweckt. Ich informierte mich über die Lebensweise der Hornissen in einschlägiger Lektüre und einem Videofilm. In dem Video wurde eine Umsiedlung von Hornissen beschrieben. Nun war mein Interesse nicht nur zum Schutz, sondern auch zur Umsiedlung von Hornissen und auch Wespen geweckt.
Projekt Haliotis - Grüne Oase in Südportugal
Das 2002 gestartete Projekt Haliotis setzt sich mittels Bildung und Praxis für eine nachhaltiges Leben auf dem Land in Südportugal ein. Informationen zum Projekt finden Sie unter youtube.com/berndgerken. Zahlreiche Filme dokumentieren das Projekt seit 2009.
Naturschutz auf den Friedhöfen in Ostwestfalen-Lippe

Friedhöfe sind Orte zur Bestattung der Toten. Sie sind aber nicht nur Stätten der Trauer und Besinnung, sondern sie sind auch Orte des Lebens. Sie können auch ein Ort der Erholung und des Gesprächs sein, insbesondere auch für ältere Besucher. Friedhöfe können in den Städten und Gemeinden neben ihrer eigentlichen Aufgabe auch eine sehr wichtige Rolle für den Arten- und Biotopschutz spielen. Friedhöfe sind wichtige Rückzugsgebiete für gefährdete Pflanzen und Tiere. Somit ist es eine Bereicherung, wenn gerade der Friedhof Lebensräume ermöglichen kann und unsere Liebe zur Natur dadurch sichtbar wird. Wichtig ist es, den Friedhof und die Grabsteine naturnah zu gestalten, zu pflegen und auch natürliche Veränderungen zuzulassen.
Endoparasiten und Dungkäfer im Hutewald
Das Ziel des Projektes ist es, ein Parasitenmonitoring für extensive Weidennutzung in Naturschutzgebieten zu entwickeln, mit der Besonderheit, die Insektenfauna zu berücksichtigen. Das Konzept zum Parasiten-Monitoring soll beispielhaft anhand der Exmoor-Pony-Herde des Hutewaldes Solling erarbeitet werden und dessen Output vom Naturpark Solling-Vogler genutzt werden. Da heute nur wenig naturnahe Flächen als Residuum für Arten erhalten sind, ist es wichtig, diese besonders zu schützen zum Beispiel indem durch das Monitoring Anthelmintika reduziert werden.